Transurethrale Resektion der Prostata
Dieses seit vielen Jahren etablierte Operationsverfahren beseitigt durch eine Gewebeausschabung die vergrößerten Anteile der Prostata, die das Wasserlassen behindern. Hierzu wird über ein endoskopisches Instrument welches in Narkose über die Harnröhre eingeführt wird, das Gewebe schichtweise abgetragen, ja ausgehobelt. Damit wird ein weiter Durchgang durch die Prostata geschaffen und das Wasserlassen erleichtert.
Prinzip einer Prostataresektion durch die Harnröhre, sogenannte TUR-P:
Die Vorsteherdrüse wird systematisch mit einer elektrischen Schlinge "ausgehobelt". Dabei wird wie bei einer Apfelsine das "Fruchtfleisch" (Drüsengewebe) entfernt, die "Schale" (Kapsel) bleibt stehen.